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Ich bin von Natur aus ein Techno-Optimist. Ich liebe Technologie.
Sie macht uns menschlich. So entwickeln wir uns und überleben als Spezies.
Aber Techno-Optimismus birgt ein zweifaches Risiko:
1) Optimismus ohne Pragmatismus
Nein - nur weil du es baust, heißt das nicht, dass sie kommen werden.
Zu oft scheitert Technologie nicht, weil sie schlecht ist, sondern weil sie zu früh kommt. Falsches Format. Kaputte Markteinführung. Zu viel von den Nutzern verlangt.
Die ersten Autos waren gefährlich und unzuverlässig.
Die ersten Smartphones waren langsam und nischenspezifisch.
Was hat sich geändert? Apple hat nicht einfach ein Telefon gemacht - sie haben Musik, Design und Intuition gebündelt. Jobs verstand menschliches Verhalten ebenso gut wie er Technologie verstand.
Ken Kocienda, der die iPhone-Tastatur gebaut hat, war besessen davon, wie Menschen tatsächlich tippen: ungenau, schnell, emotional.
Er erkannte, dass es das falsche Ziel war, Präzision zu erzwingen. Stattdessen baute er die Illusion davon: selbst wenn du leicht daneben tippst, sagte die Software voraus, was du zu tippen beabsichtigt hast.
Die Magie lag nicht in der Genauigkeit - sie lag im Vertrauen.
Tippen auf Glas fühlte sich plötzlich natürlich an. Du vertrautest der Maschine.
Das ist der Schlüssel: Großartige Technologie trifft die Menschen dort, wo sie sind, nicht dort, wo wir wünschen, dass sie wären.
2) Vergessen, dass sich die menschliche Natur nicht ändert
Wie Morgan Housel in "Same as Ever" schreibt, entwickelt sich die Technologie, aber die Menschen bleiben bemerkenswert konstant. Wir wollen immer noch respektiert, geliebt und sicher sein.
Wir streben immer noch nach Status, überschätzen die Kontrolle und erzählen uns Geschichten, die das Chaos sinnvoll machen....
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