Die Jury im Prozess gegen Roman Storm berät noch und hat die Aussagen des FBI-Experten für Nachverfolgung, Joseph DeCapua, und des KYC/AML-Zeugen Philip Werlau angefordert. Die Anforderung dieser beiden Aussagen ist besonders interessant, da Werlau argumentiert hatte, dass Tornado Cash *hätte* verhindern können, dass illegale Gelder in das Protokoll gelangen, indem ein 'zentraler Benutzerregister' zur Überprüfung der Identitäten der Benutzer (d.h. KYC) eingesetzt wird. Werlau sagte auch aus, dass er eine "Gasgebührenanalyse" verwendet hatte, um festzustellen, dass Nordkorea die Tornado Cash-Benutzeroberfläche genutzt hat, was seine Theorie untermauert, dass KYC an der TC-Frontend kriminelle Erlöse hätte stoppen können. Wenn Sie wissen möchten, warum das Unsinn ist, springen Sie zur 30-Minuten-Marke im zitierten Podcast, in dem wir diskutieren, warum die Gasgebührenanalyse keinen Sinn macht, warum es viel wahrscheinlicher ist, dass Nordkorea ein Skript verwendet hat, und was Werlaus Vorschläge tatsächlich gestoppt hätten (Hinweis: es ist nichts). Ich bin kein Anwalt, aber es scheint, dass zumindest einer der Geschworenen von der Regierung nicht hinters Licht geführt wird, was eine sehr gute Sache sein sollte, da Geschworene ein einstimmiges Urteil fällen müssen.