Ich habe endlich die Gelegenheit bekommen, Mojo/Modular anzusehen. Es ist nicht das, was ich dachte, es ist ein OpenCL-Ersatz + Implementierungen von Kernen, kein AI-Compiler. Während dies es viel einfacher macht, schnell volle Leistung zu erzielen, denke ich, dass die Turing-Vollständigkeit ein Fehler für diese Dinge ist. Wir bekommen endlich die Chance, in einer reinen Datenflusswelt zu leben, warum sollten wir das nicht nutzen? Sprachen wie diese trennen die Definition des Rechenvorgangs nicht von der Planung des Rechenvorgangs. Lies die Halide-PhD, ich bin besessen von dieser Idee. Während neuronale Netzwerke immer besser im Programmieren werden, wollen wir den prägnantesten Weg, um *genau* auszudrücken, was das Programm tut, ohne uns um die Details zu kümmern, wie es funktioniert. Lass das die Maschinen übernehmen. Beachte den Parameter "maybe_epilogue_func" hier. Was ist, wenn du zwei Epilogfunktionen möchtest, die in verschiedene Puffer speichern, oder verkettete Reduzierungen? Die Schleife ist innerhalb dieser conv-Funktion, also ist es zu spät, um Änderungen vorzunehmen. Lies die tinygrad conv zum Vergleich. "In meinen Jahrzehnten des Compilerbaus habe ich nie gesehen, dass der Mythos eines 'ausreichend intelligenten Compilers' tatsächlich funktioniert!" -- @clattner_llvm Wir setzen darauf, dass sich mit modernen Suchtechniken (lies: AI) dies endlich ändern wird. Obwohl es völlig fair ist, die andere Seite zu nehmen, und wenn es in den nächsten 10 Jahren nicht klappt, ist Mojo wahrscheinlich der richtige Punkt im Trade-off-Raum.