1/ Immer mehr Post-TGE-Projekte wenden sich an Kaito, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Für Yapper ist es eine Chance zu verdienen. Aber welche Auswirkungen hat das auf die Projekte selbst? In diesem Highlight aus meinem neuesten Bericht werden wir untersuchen, wie der Markt auf diese Kampagnen reagiert 🧵👇
3/ In den 30 Tagen nach dem Start haben Projekte typischerweise schlechter abgeschnitten als der breitere Altcoin-Markt (definiert als die gesamte Marktkapitalisierung von Kryptowährungen ohne BTC und Stablecoins). Dies kann auf verschiedene Weise interpretiert werden: 1) Der Markt sieht Kaito als bärisch, oder 2) Kaito sieht sich einer negativen Selektion gegenüber.
4/ Theorie 1: Im Gegensatz zu organischen Zuwächsen im Bewusstsein, die möglicherweise auf das Interesse von Investoren und neue marginale Käufer hinweisen, informieren Kaito-Kampagnen den Markt darüber, dass das Bewusstsein hergestellt wird. Selbst wenn organische Aufmerksamkeit gleichzeitig erzeugt wird, kann die Stärke dieses Signals sie verschleiern.
5/ Dies schafft eine ungünstige Situation für potenzielle Käufer, da 1) sie keinen genauen Überblick über die soziale Dynamik bekommen (wer kommt, um zu kaufen?), und 2) die Verteilung von Token an Schwätzer marginale Verkäufer mit einem Kostenbasis von null einführt (ich weiß, wer kommt, um zu verkaufen).
6/ Theorie 2: Selbst ohne eine Kaito-Kampagne hätten diese Token aufgrund von negativer Selektion unterdurchschnittlich abgeschnitten. Bei der Untersuchung der 30 Tage vor dem Start stellten wir im Durchschnitt eine relative Unterperformance in den Fundamentaldaten im Vergleich zu den Wettbewerbern fest.
7/ Durch diese Linse betrachtet, könnten Kaito-Kampagnen widerspiegeln, dass der Zugang eines Projekts zu Kapital, sei es durch frühere Überperformance oder Fundraising, seine Fähigkeit, sich im aktuellen Markt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, übertroffen hat.
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