Wolfram Es hat den höchsten Schmelzpunkt aller bekannten Elemente und ist etwa so dicht wie Uran oder Gold. Man kann Wolfram nicht einfach schmelzen und gießen, da dies enorme Energie und spezielle Behältermaterialien erfordern würde. Es ist extrem hart und sehr spröde, weshalb es sehr schwierig ist, Wolframkomponenten herzustellen. Um Wolframteile herzustellen, muss man das Wolfram normalerweise zu einem Pulver mahlen, es mit Kohlenstoffpulver mischen und dann bei hoher Temperatur blastieren, um eine Reaktion zu erzeugen und Wolframcarbidpulver zu bilden. Dann mischt man das Wolframcarbidpulver mit Kobalt-Pulver, gibt das in eine Form und presst es, um alles zusammenzubinden. Dann nimmt man das grüne gepresste Teil und sintert es mit Wärme, bis es aushärtet. Es wird hauptsächlich in der extrem harten Form als Wolframcarbid zur Herstellung von Schneidwerkzeugen verwendet, um andere Dinge in Form zu schneiden. Aber es wird manchmal auch für sehr hochtemperaturbeständige Anwendungen verwendet. Reines einkristallines Wolfram ist duktiler und man kann es sogar mit einer Handsäge schneiden. Ein großer Teil des Ingenieurwesens besteht darin, Materialien zu verstehen und was mit ihnen in der Vorstufe passiert. Wenn man etwas wirklich Innovatives tun möchte, muss man manchmal in die Materialversorgungskette eingreifen und einen Prozess in etwas anderes umleiten. Die Hälfte davon besteht einfach darin, zu wissen, wie und warum Dinge auf eine bestimmte Weise hergestellt werden.