"AI ersetzt keine Radiologen" guter Artikel Erwartung: Schneller Fortschritt in der Bildverarbeitungs-AI wird Radiologie-Jobs vernichten (z.B. wie es Geoff Hinton vor fast einem Jahrzehnt berühmt vorhergesagt hat). Realität: Die Radiologie läuft großartig und wächst. Es gibt viele, meiner Meinung nach naive Vorhersagen über die bevorstehenden Auswirkungen von AI auf den Arbeitsmarkt. Zum Beispiel wurde ich vor etwa einem Jahr von jemandem, der es besser wissen sollte, gefragt, ob ich denke, dass es heute noch Software-Ingenieure geben wird. (Spoiler: Ich denke, wir werden es schaffen). Das passiert zu breit gefächert. Der Beitrag geht ins Detail, warum es nicht so einfach ist, und verwendet das Beispiel der Radiologie: - Die Benchmarks sind bei weitem nicht breit genug, um tatsächliche, reale Szenarien widerzuspiegeln. - Der Job ist viel facettenreicher als nur Bildverarbeitung. - Die Realität der Implementierung: Regulierung, Versicherung und Haftung, Diffusion und institutionelle Trägheit. - Jevons-Paradoxon: Wenn Radiologen durch AI als Werkzeug beschleunigt werden, zeigt sich eine viel höhere Nachfrage. Ich möchte sagen, dass die Radiologie meiner Meinung nach 2016 nicht zu den besten Beispielen gehörte - sie ist zu vielschichtig, zu risikobehaftet, zu reguliert. Wenn ich nach Jobs suchen würde, die sich aufgrund von AI in kürzeren Zeiträumen stark verändern werden, würde ich woanders suchen - Jobs, die wie die Wiederholung einer einzigen Routineaufgabe aussehen, wobei jede Aufgabe relativ unabhängig, abgeschlossen (nicht zu viel Kontext erfordend), kurz (in der Zeit), nachsichtig (die Kosten eines Fehlers sind niedrig) und natürlich automatisierbar sind, gegeben der aktuellen (und digitalen) Fähigkeit. Selbst dann würde ich erwarten, dass AI zunächst als Werkzeug übernommen wird, wo sich Jobs ändern und umgestaltet werden (z.B. mehr Überwachung oder Aufsicht als manuelles Tun usw.). Vielleicht werden wir in Zukunft bessere und breitere Beispiele finden, wie sich das alles in der Branche entwickelt. Vor etwa 6 Monaten wurde ich auch gefragt, ob wir in 5 Jahren weniger oder mehr Software-Ingenieure haben werden. Übung bleibt dem Leser überlassen. Voller Beitrag (der gesamte "The Works in Progress Newsletter" ist ziemlich gut):