Eine interessante Beobachtung, die ich kürzlich gemacht habe, ist, dass einige Menschen, die zum ersten Mal neue KI-Modelle ausprobieren, insbesondere Video- und Bildgeneratoren, oft sofort frustriert sind, weil sie erwarten, dass sie wie Suchmaschinen oder Chatbots funktionieren. Sie nehmen an, man gibt drei Wörter ein und erhält genau das, was einem im Kopf schwebt. Aber diese Werkzeuge haben ihre eigene interne Logik, ihre eigenen Eigenheiten und Fehlermodi. Wie jedes kreative Medium erfordern sie umfangreiche Experimente, um zu verstehen, was sie können und was nicht, welche Eingaben tatsächlich funktionieren und welche so klingen, als sollten sie funktionieren. Man muss ein Gespür für ihre spezifischen Einschränkungen und Fähigkeiten entwickeln.